Bürgerinitiative: "No Fracking" im Erdgasfeld Völkersen

Stoppt Fracking!

Kein Fracking, auch nicht in der konventionellen Erdgasförderung!

Beweislastumkehr

In Schadensfällen muss eine Beweislastumkehr zugunsten der Geschädigten verfügt werden.

Keine Verpressung von Lagerstättenwasser!

Dezentrales Reinigen des Lagerstättenwassers an den jeweiligen Erdgasförderstellen.

Kein abfackeln!

Nutzung von geschlossenen Systenen, bei denen Schadstoffe gefiltert werden können.

BI No-Fracking für Völkersen - aktuell - 01.06.2012


Hallo Mitstreiter und Interessierte der Bürgerinitiative (BI) "No-Fracking",

Themen des Newsletters:

TERMIN:  
- Donnerstag, 7. Juni 2012, NDR Info – Live vor Ort in Verden: Gasrausch im Norden – wie gefährlich sind die Erdgasbohrungen in Niedersachsen?

INFORMATION: 
- 30. Mai 2012 - Sanierung mit Air-Sparging-Verfahren hat begonnen


TERMIN
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Donnerstag, 7. Juni 2012, NDR Info – Live vor Ort in Verden: Gasrausch im Norden – wie gefährlich sind die Erdgasbohrungen in Niedersachsen?

Der Radiosender NDR Info wird am 07.06.2012 live vor dem Rathaus  in Verden/Aller senden. Unter dem Titel „Gasrausch im Norden – wie gefährlich sind die Gasbohrungen in Niedersachsen?“ wird zwischen 8 und 12 Uhr über Fracking und die Probleme mit dem Lagerstättenwasser in der Region diskutiert.
 
An zahlreichen Orten in Niedersachsen wird in großer Tiefe nach Gas gebohrt. Zu diesem Zweck kommt auch ein mit Chemikalien versetztes Gemisch aus Wasser und Granulat zum Einsatz. Anwohner befürchten Gefahren für die Umwelt. In Völkersen und anderen Orten Niedersachsens mussten zudem Rohrleitungen außer Betrieb genommen werden, die zu den Förderstätten führen. Sie hatten Lecks, zudem trat Benzol aus.

Dazu befragen die NDR Info Reporter Kersten Mügge und Carsten Vick unter anderem den Bürgermeister der Stadt Verden und Vertreter der Bürgerinitiativen. Eingeladen ist außerdem ein Vertreter des Betreibers RWE Dea. Außerdem sollen die Verdener Bürger selbst mit ihrer Meinung zu Wort kommen.

NDR Info in Verden/Aller und Umgebung auf 98,4 MHz.

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30. Mai 2012 - Sanierung mit Air-Sparging-Verfahren in Holtebüttel hat begonnen

Per Knopfdruck wurden die Anlagen gestartet Mit einem Knopfdruck sind am 29. Mai die Anlagen zur aktiven Sanierung der Benzol-Verunreinigung in Betrieb gesetzt worden. Das Verfahren wird Air-Sparging genannt. Dabei wird dem oberflächennahen Grundwasser Luft zugeführt und die Bodenluft oberhalb des Grundwasserhorizontes gleichzeitig abgesaugt und über Aktivkohle gereinigt. Darüber hinaus wird durch die Anreicherung des Grundwassers mit Sauerstoff der biologische Abbau des Benzols angeregt. Diese erste Phase der Sanierung mit technischen Anlagen wird drei bis fünf Monate dauern und wird kontinuierlich überwacht.

Erläuterung des Reinigungsprozesses am Sanierungsfeld Sobald der seitens der Behörden vorgegebene erste Sanierungszielwert von 20 Mikrogramm Benzol pro Liter Wasser (µg/l) unterschritten ist, wird die Luftzufuhr eingestellt und der biologische Abbau bis zum zweiten behördlich vorgegebenen Zielwert von 10 µg/l beobachtet. Anschließend beginnt eine Phase der Nachsorge, während der der Abbau des Benzols im Grundwasser über das Sanierungsziel hinaus überwacht wird. Es ist davon auszugehen, dass das Benzol über einen längeren Zeitraum so weit abgebaut wird, dass es nicht mehr nachzuweisen ist. Quelle: http://www.rwe.com/web/cms/de/1260112/rwe-dea-buergerinformation-voelkersen/rwe-dea-ag-buergerinformation-voelkersen/

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Grüsse an alle, Inge

Kontakt: pferdia tv, Thomas Vogel, Hehrenwiese 8, 27299 Langwedel-Völkersen, Tel. 04232-931033, E-Mail: no-fracking@hotmail.de

Wichtig!

Schlichtungsstelle

Die niedersächsische Schlichtungsstelle Bergschaden mit Sitz in Rotenburg/Wümme ist im Amt.

Anmerkungen und Kritik zur Studie

Nachhaltiger Umgang mit Lagerstättenwasser aus der Erdgasförderung der RWE Dea AG in Niedersachsen

Gerd Landzettel – im August 2014

Eine Geschichte darüber, wie meine Vorstellung vom „sauberen Energieträger Erdgas“ von der Realität eingeholt wurde.

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