Bürgerinitiative: "No Fracking" im Erdgasfeld Völkersen

Stoppt Fracking!

Kein Fracking, auch nicht in der konventionellen Erdgasförderung!

Beweislastumkehr

In Schadensfällen muss eine Beweislastumkehr zugunsten der Geschädigten verfügt werden.

Keine Verpressung von Lagerstättenwasser!

Dezentrales Reinigen des Lagerstättenwassers an den jeweiligen Erdgasförderstellen.

Kein abfackeln!

Nutzung von geschlossenen Systenen, bei denen Schadstoffe gefiltert werden können.

BI No-Fracking für Völkersen - aktuell - 20.01.2012


Hallo Mitstreiter und Interessierte der Bürgerinitiative (BI) "No-Fracking",

viele von Euch waren am Dienstag dabei: Lebhafte Diskussionen mit 120-130 Gästen prägten den Infoabend der BI No-Fracking am 17.01. Hier nun ein langes Protokoll...

Jetzt online: Die RWE Dea Bürgerinfomationsseite zu den Benzol-Vorkommnissen in Völkersen. www.buergerinfo-voelkersen.de

Die Seite ist z.Zt. noch sehr allgemein gehalten und wirkt wie eine Werbung für RWE Dea. Sie soll aber, in Zusammenarbeit mit uns allen, ausgearbeitet und mit konkreten Ergebnissen gefüllt werden (wöchentlich). Die ersten Meßergebnisse sind lt. RWE Dea heute, spätestens am Anfang der kommenden Woche im Internet.

Das nächste Treffen der Bürgerinitiative "No-Fracking" ist am Donnerstag, 16. Februar 2012, 19.00 Uhr, Landgasthaus "Alter Krug", Völkersen

Grüsse, Inge Vogel, BI "No-Fracking"

Kontakt: pferdia tv, Thomas Vogel, Hehrenwiese 8, 27299 Langwedel-Völkersen, Tel. 04232-931033, E-Mail: no-fracking@hotmail.de



Protokoll
Bürgerinitiative No Fracking für Völkersen
Treffen 17.1.2012, 19.00 Alter Krug

Begrüßung durch Thomas Vogel
Herr Loven von ARD Report München macht ein paar Aufnahmen

TOP 1 Überblick/Diskussion

Zusammenfassung des Sachstandes aus Sicht der BI Völkersen
Aktive Mitglieder seit ca. 8 Wochen: Tom und Inge Vogel, Andreas Noltemeyer mit Unterstützung von Dr. Götz Boedicker, Eleonore Steyer, Ralf Fuhrmann, Anke Spilgies, U.F. Sackstedt, Charlotte von Zadow, Klaus Eilers, Werner Oedding, Dorit Siemer, Kai und Silke Garbelmann, Petra Henke u.a.
Anlass der Gründung der BI: Im August gab es einen Unfall an der Gasförderstation Z1 der RWE DEA, bekannt im Oktober: der Absperrhahn für die Lagerstättenleitungen war undicht, Benzol lief ins Erdreich
Gasförderung ist grundsätzlich in Ordnung und auch erforderlich, aber ohne dass Mensch und Tier gefährdet werden.
Scharnhorst bis Völkersen durchzieht ein Leitungsnetz von 20 km Länge und in etwa 1,20 m Tiefe (auch Walle, Langwedeler Moor); in diesen Leitungen wird benzolhaltiges Lagerstättenwasser zur Zentrale in Schülingen/Holtebüttel transportiert. Von hier aus wird es nach Scharnhorst gepumpt, um dort verpresst zu werden. Die Leitungen durchqueren auch das Wasserschutzgebiet.
Aktuell: Am 6. Januar ist bekannt geworden, dass es undichte Lagerstättenleitungen gibt. Auf der Strecke Völkersen Z1 Nord nach Schülingen sind sehr hohe Benzolwerte gemessen worden. Höchster gemessener Wert: 5700 µg/l, (gesetzlich erlaubter Grenzwert 5 µg/l). Am „Lustigen Strump“ waren es noch 570 µg/l. (Das Lagerstättenwasser selbst enthält 500 mg/l, das sind 500.000 µg/l)
Benzin enthält etwa 1% Benzol. Aber bei diesem Unfall ist das Grundwasser belastet, und der Schwellenwert für Benzol im Grundwasser ist 0.
Es müsste eigentlich LagerstättenFLÜSSIGKEIT heißen, da die Konsistenz von Wasser ja weit entfernt ist.
RWE hat mittlerweile alle Lagerstättenleitungen stillgelegt. Das Lagerstättenwasser wird jetzt per LKW zur Verpressstelle gefahren.
Weitere Messdaten werden noch eingeholt.
Genehmigung, Überwachung, Untersuchungen unterliegen dem LBEG.
Der LK Verden als untere Wasserbehörde wurde informiert und beteiligt, hat im Verfahren aber keinen präventiven Ansatz sondern ist lediglich bei der Schadensbehebung involviert.
Im Gasfeld Völkersen fallen ca. 210 m3 Lagerstättenwasser/Tag an. Es fahren täglich 7 LKWs der Spedition Fischer Nienburg, die je 30 m3 abtransportieren. Die Kennzeichnung erlaubt es, mit diesen LKWs durch Trinkwasserschutzgebiet zu fahren: laut Herrn Zorn, untere Wasserbehörde LK Verden seien diese Transporte genehmigungsfrei.

Informationspolitik der RWE ist schlecht, Schaden am Schieber wurde ursprünglich gar nicht kommuniziert, danach Bürgerversammlung etc.
Aufgrund der Unfälle in Söhlingen und dem öffentlichen Druck hat die LBEG im April 2011 erlassen, dass alle Lagerstättenwasserleitungen untersucht werden müssen. Angeblich seien damals keine erhöhte Konzentration gefunden worden. Jetzt gäbe es zusätzliche Untersuchungen durch TÜV Nord. Alarmiert durch diese Werte gab die RWE den Auftrag zur Überprüfung der Leitungen. In Abständen von 100 m soll jeweils beprobt werden.
Bei den Lagerstättenleitungen handelt es sich um Kunststoffrohre aus PE100. In Söhlingen waren es PE80-Rohre, der aktuell rechtlich als zulässig und erforderlich hält das LBEG PE 100 Rohre – allerdings scheint die Durchlässigkeit nicht von PE80 Rohren abzuweichen.
Lagerstättenwasser wird vor der Verpressung teilweise gereinigt - Benzol ist leichter als Wasser, es wird zentrifugiert und dann abgeschöpft. Vermutlich bleibe der Hauptteil der Belastung im Wasser.
Ratsbeschluß der Stadt Verden: Lagerstättenwasser soll nicht mehr verpresst werden.
Wieder sehr späte Information an die Bürger. Ab dem 30.12. gab es mehrere deutlich erhöhte Werte. Zeit schinden scheint Taktik zu sein. Öffentlicher Druck scheint etwas in Gang zu bringen, zumindest wurde überhaupt informiert.
Messungen durch das Direkt Push Verfahren in 3 verschiedenen Tiefen: 1,5 m, 3 m, 5 m. Breite bis 10 m neben Rohr, da waren jetzt max 3200 µg/l.
Die Proben werden im Auftrag der RWE DEA von dem unabhängigen Sachverständigen Herr Paetsch, Geologe, dem Institut Dr. Nowak, Ottersberg untersuscht.
Der Landkreis Verden hat in einem Gespräch am 17.01.2012 bezweifelt, dass die Messergebnisse auf einen Unfall zurückzuführen seien, zu befürchten sei vielmehr eine schon länger bestehende Verunreinigung. Wenn es kein großes Leck gibt, dann muss der Schaden schon länger vorliegen.
Trinkwasserförderung Panzenberg - Rotenburger Rinne: Landwirte in diesem Gebiet haben hohe Auflagen zu erfüllen. Erstaunlich, dass Leitungen für Lagerstättenwasser einfach so verlegt werden können.
RWE führt Druckprüfungen durch, um Dichtigkeit zu gewährleisten. In der Leitung herrscht ein Druck von 6 bar. Die Dichtigkeitsprüfung wird bei 7.5 bar durchgeführt.
Über einen bestimmten Zeitraum muss der Druck aufrecht erhalten bleiben für diese Prüfung. Aber mit der Zeit diffundiert Lagerstättenwasser durch die Leitungen. Bei dem Schieber hatte sich die Absperrkugel mit Benzol vollgesaugt und schließlich die Kapsel gesprengt. D. h. Kunststoff nimmt Benzol auf. Da die gemessene Bodenkonzentration extrem hoch ist, ist sie vermutlich über Jahre entstanden.
Da der Schaden vermutlich über Jahre entstanden ist, wird das Benzol nicht durch Niederschlag alleine ausgewaschen werden (Benzol ist wasserlöslich)
Atmosphärische Messungen konnten kein Benzol in der Luft feststellen. An 4 Stellen wurden Luftmessungen durchgeführt, die negativ waren. Benzol scheint nicht hier auszugasen.
Die Schadensbeseitung umfasst lt. Der beteiligten Stellen grds. mehrere Phasen:
1. Erkundungsphase, d.h. Messungen und Verprobungen
2. Erstellen eines Standortmodells ( Erd- und Gesteinschichten etc.)
3. Gefährdungsabschätzung,
4. Sanierungsplan und schließlich
5. Sanierung.
Der Zeitrahmen wird auf ca. 2 Monate geschätzt, bis der Sanierungsplan erstellt werden kann.
RWE plane eine Internetseite „ Bürgerinfo Völkersen“, sie solle Messergebnisse enthalten.. Die BI hat den Eindruck, dass die RWE jetzt an einem Austausch mit den Bürgern interessier sei und wolle die an sie gerichteten Fragen über diese Internetplatform beantworten.
BI Rotenburg: fordert Sicherheitsanalyse mit Wissenschaftlern von unabhängiger Kommission., die u.a. auch beantworten soll, wie gefährlich die jetzt stattfindenen Transporte seien. Ein solches Gutachten dauere ca. 4 Jahre, deshalb sollten jetzt sofort die weitere Durchleitung, wie schon geschehen, aber auch die Transporte gestoppt werden, bis das Gutachten vorliege.
Über den FDP Abgeordneten Gero Hocker sei zu bedenken gegeben, dass das Wirtschaftsministerium derzeit die Pflicht zu einer Umweltverträglichkeitsprüfung ablehne, da dieses1 Jahr dauern würde und von daher unwirtschaftlich sei
Info durch Richard Zimmermann, BI Rotenburg: Bergamt: verstecke sich hinter dem Bergrecht; Öffentliches Recht sehe vor: Jede Behörde ist verpflichtet, nach eingehender Interessensabwägung zu entscheiden, ihr Ermessens auszuüben, d.h. wie ist die Interessenlage der Firmen, was ist das Interesse der Bürger, Verhinderung von Langzeitschäden. Für Rotenburg sei festzustellen, dass mit 100 bar Flüssigkeit in den Boden gepresst werden und Exxon nicht sagen konnte, was damit auf lange Sicht passiert. Unser Interesse gilt der Umwelt und unseren Nachkommen. Forderung, die Behörden in die Verantwortung zu nehmen. Untere Wasserbehörde in ROW hält sich sehr bedeckt.


Ziele der BI
Ziel: Lagerstättenwasser soll vor Ort bleiben und entsorgt werden: Politik in Verantwortung nehmen.
Ziel: Frackingverfahren: Umweltverträglichkeitsprüfung
Ziel: Entfernen der Lagerstättenleitungen


Weiteres Vorgehen/Strategie:

Öffentlicher Druck muss lange aufrecht erhalten werden. RWE bewegt sich nur durch Druck. Langer Atem ist entscheidend.
Methanaustritt (in Nordrhein Westfalen darf nicht in der Nähe von alten Kohlestollen gebohrt werden wegen der Methanansammlung)? Was kann man dagegen unternehmen?
Nächstes Jahr sind Landtagswahlen, vielleicht kann man in diesem Zusammenhang etwas bewegen?
Abgeordneten Watch im Internet: hier kann man gezielt Politikern Fragen stellen.
Aufklärung der Bevölkerung wichtig, Definitionen etc
Aufruf: Jeder, der einen Brunnen in der Gegend hat, sollte ihn beproben lassen
BI bedeutet, dass alle sich engagieren, um öffentlichen Druck auszuüben.
Was kann man noch machen, um die Last auf mehr Schultern zu verteilen? Vernetzung, nur größerer Zusammenschluß kann Erfolg bringen. Jeder ist aufgerufen.
Organisation: Aufgaben müssen verteilt werden = Arbeitsgruppen

BI Rotenburg bietet ihren Fragen-Fundus an
BI Scharnhorst möchte gegründet werden: Gegen Verpressen des Lagerstättenwassers. Gerne mit anderen zusammen, mehr Leute, mehr Druck.
Vorschlag der BI Rotenburg:
1) Zusammenschluß der BI,
2) Arbeit aufteilen,
3) Druck aufbauen auf die Politik,
4) Druck auf die Behörden.
in Nordrhein Westfalen ist fracken von der Landesregierung verboten worden. Ein solches Verbot wird von juristischer Seite abgesichert. Es wird eine gute Begründung für das Verbot geben und man sollte versuchen, diesen Text zu bekommen (Staatskanzlei etc. Dabei müsste es sich um handfeste Belege handeln, etwa aus Gründen der Gefahrenabwehr. Oberstes Gebot ist die Gefahrenabwehr.
Wasser, das in Scharnhorst gefördert wird, versorgt auch Bremen und das Umland. Daher die Möglichkeit, mehr Leute für dieses Thema zu sensibiliseren.
Niedersachsenhalle mieten und alle Protestler zusammenführen
Lt. Andreas Noltemeyer: sei eine Anfrage geplant von der Fraktion der Grünen im Landtag , diese solle von der BI ergänzt werden. (Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit)


Offene Fragen aus der Diskussion:

Hat der Ratsbeschluss der Stadt Verden spürbare Auswirkungen in den aktuellen Entwicklungen?
Woher kommen Erdbeben? Alles nur Schätzungen, Schichten die sich aneinander bewegen. Durch Verpressen werden natürliche Gleitschichten "geschmiert", wenn sich dann starker Druck aufbaut, können auch Hohlräume (Kapillare) entstehen. Schichten könnten dadurch kommunizieren und Grundwasser könnte kontaminiert werden.
Schäden an Gebäuden - wie es in den Gesteinsschichten aussieht, weiß kein Mensch. Entlang Erdgasbohrstellen soll es einen direkten Zusammenhang mit Erdbeben geben.
Nach dem Bergrecht ist die untere Wasserbehörde zu beteiligen. Das LBEG hat eine Entscheidung unter Abwägung aller eingebrachten Einwendungen zu treffen. Möglicherweise sind Behörden nicht durchsetzungsfähig genug?


Vortrag Petra Laußat, Geologin aus Berlin, beauftragt durch die BI zur unabhängigen fachlichen Unterstützung der BI :
Benzol sei hochgiftig, krebserregend und deshalb sollten Mensch und Tier grundsätzlich so wenig wie möglich Berührung haben. Auch im Benzin sei es über dieJahre deutlich reduziert worden. Benzol löse sich gut in Wasser. Leichtflüchtiger Stoff, der schnell gasförmig wird. Gefährlich für Luft, Boden und Wasser.
BTEX seien alle im Lagerstättenwasser enthalten, aber Benzol sei das gefährlichste. Stoffe seien in Gaslagerstätte enthalten., es habe nichts mit Frackingchemikalien zu tun.
Darstellung des Vorgehens bei Schäden:
1. Historische Erkundung: was war los?
2. Detailuntersuchung,
3. Gefährdungsabschätzung (Prognose etc).
Aktuell sei man am Punkt der orientierende Erkundung. Es seien über 30 Proben im Direct Push Verfahren genommen worden, im Grundwasser bei 1.5 m, 3 m und 5m Tiefe. Um die Lagerstättenleitung herum ist Benzol zu finden. Alle Untersuchungen bis jetzt wurden im Oberflächenbereich durchgeführt.

LBEG hat wahrscheinlich die Daten für die seismologischen Untersuchungen, die in den 90er Jahren durchgeführt wurden. Diese seien aus ihrer Sicht nach dem Bürgerinformationsgesetz einsehbar.
Leitung liegt im Grundwasser. Theoretisch könnte Benzol an der Bodenoberfläche vergasen und austreten, zur Zeit aber keine positiven Befunde und keine akute Gefahr.
Schadstoffe bewegen sich aber mit dem Wasser. Könnten auch Brunnen betreffen, es werden noch Untersuchungen gemacht werden in etwa 100 m Entfernung zu den Leitungen
Zwischeninfo der BI: Die RWE bietet an, Brunnen von Grundstücksbesitzer/pächter zu untersuchen, die Brunnen in 100 m Umkreis der Leitungen haben. Schaden scheint eingrenzbar zu sein.
In welcher Tiefe Benzol noch nachgewiesen werden kann, weiß man noch nicht, in 5 m Tiefe sind z. T. noch Werte gefunden worden.
Aus den Ergebnissen kann man nicht sehen, wann (oder seit wann) der Schaden eingetreten ist.
Wichtig das Brunnen beprobt werden! Absenktrichter könnten Schadstoffe anziehen.
Trinkwasser aus 270 m Tiefe. Grundsätzlich wahrscheinlich keine Gefahr durch Leitung, da sie in 1.20 m Tiefe verlaufen. Allerdings hat ein Filter (Beobachtungsbrunnen) in 27 m Tiefe Benzol(0,1-0,15) ergeben. Noch sei aber nicht erwiesen, dass dies mit dem Leitungsschaden im Zusammenhang stehe. Am 18.01.2012 sie ein Treffen zwischen RWE und Trinkwasserverband. Früher wurde aber nie auf Benzol getestet, daher weiß man nicht, ob es schon länger so ist.
Gras/Pflanzen: Experten sollen befragt werden, in welche Pflanzen Benzol eindringen könnte etc. Tiefwurzelnde Pflanzen können theoretisch Benzol aufnehmen.
Akute Gefahr für den Menschen besteht nicht, aber Sachverständige stehen selbst unter Strom, arbeiten unter Hochdruck und wissen noch nicht mehr...
Zeitlicher Aufwand für eine Beprobung: etwa 30 Min., je nachdem, wie tief sie Wasser finden. Nach 2 Tagen im Labor sind Ergebnisse der Proben zu erwarten.

Verden hat Beweislastumkehr formuliert. Jetzt muss die Firma nachweisen, dass sie den Schaden nicht verursacht hat.
Vernetzung der Gruppen wichtig.
Umweltdelikt und nicht Unfall, was sagt die Staatsanwaltschaft? Antwort: ermittelnde Behörde ist LBEG. Ist es denn rechtlich zulässig, dass die gleiche Behörde, die die Genehmigung erteilt hat, auch überwacht - keine Antwort bis jetzt.
Eigenltich müssten unsere Behörden (Trinkwasser etc) reagieren. Einstweilige Verfügung, dass die Lagerstättenleitungen stillgelegt werden, war in Vorbereitung, RWE ist dem zuvor gekommenund hat sie stillgelegt.
RWE hat keine Versicherung, aber Rücklagen in Höhe von 210 Mio Euro.

Gründung von Arbeitsgruppen und deren Besetzung:

Presse/Öffentlichkeitsarbeit: Stefan Raudonis, Andreas Noltemeyer, Rolf Göppert, Teja Vogel
Organisation/Vernetzung mit anderen BI: Inge Vogel, Felix Petriconi , Reinhard Schröder
Denkfabrik/Fragen: Dr. Götz Boedicker, Anke Spilgies, Ralf Fuhrmann, Eleonore Steyer, Ulrich F. Sackstedt
Finanzen: Kontoführung: Isa Clüver; Klingelbeutel: Peter Schild, Frank Tödter, Dorit Siemer
Schriftführung: Charlotte von Zadow, Carola Clüver, Kerstin Wendt
Aktionen: Petra Henke, Dorit Siemer, Ursel Haase, Klaus Eilers
Recht: Frank Seemann, Gerd Landzettel
Sprecher: Thomas Vogel/Andreas Noltemeyer


Termine:
18.01.2012, 19.00: Bötersen: BI trifft LBEG und Wirtschaftsministerium Rochus Rieche, Wasserwerke, etc. Masse zählt
19.01.2012, 15.30: Verden: Öffentliche Anhörung im Energie-und Abfallausschusses des Kreistages des LK Verden mit verschiedenen Experten(LBEG, Umweltmin., Trinkwasserverband, TU Clausthal Z. etc. )
13.02.2012, 10.00: Landtag Hannover: öffentliche Anhörung

Nächste Treffen 16.02.2012 (nicht Mittwochs, weil da BI ROW treffen)

Wichtig!

Schlichtungsstelle

Die niedersächsische Schlichtungsstelle Bergschaden mit Sitz in Rotenburg/Wümme ist im Amt.

Anmerkungen und Kritik zur Studie

Nachhaltiger Umgang mit Lagerstättenwasser aus der Erdgasförderung der RWE Dea AG in Niedersachsen

Gerd Landzettel – im August 2014

Eine Geschichte darüber, wie meine Vorstellung vom „sauberen Energieträger Erdgas“ von der Realität eingeholt wurde.

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