Bürgerinitiative: "No Fracking" im Erdgasfeld Völkersen

Stoppt Fracking!

Kein Fracking, auch nicht in der konventionellen Erdgasförderung!

Beweislastumkehr

In Schadensfällen muss eine Beweislastumkehr zugunsten der Geschädigten verfügt werden.

Keine Verpressung von Lagerstättenwasser!

Dezentrales Reinigen des Lagerstättenwassers an den jeweiligen Erdgasförderstellen.

Kein abfackeln!

Nutzung von geschlossenen Systenen, bei denen Schadstoffe gefiltert werden können.

BI No-Fracking für Völkersen - aktuell - 29.09.2014


Hallo liebe Mitstreiter und Interessierte der Bürgerinitiative (BI) "No-Fracking",


TERMINE

- Donnerstag, 2. Oktober 2014 - 19.30 Uhr - mtl. BI-Treffen im Gasthaus zur Post in Völkersen

Thema: erste Berichte aus den Arbeitsgruppen "Lawa-Verpressung" und "Erdbebenschäden".
 
Bekanntlich beabsichtigt RWE-Dea, Lagerstättenwasser in eine ausgeförderte, ca. 5000 Meter tiefe Gaslagerstätte unweit der Ortschaft Völkersen zurückzuführen. Eine Antragstellung bei der Landesbehörde Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in Hannover steht - nach Ankündigungen der RWE-Dea - kurz bevor.

RWE-Dea behauptet, die Rückführung des Lagerstättenwassers in die Gesteinsschichten des „Rotliegenden“ sei technisch und ökologisch sicher durchführbar und stützt sich hierbei auf die Ergebnisse eines internen Gutachtens.

Weil die Verpressung von LAWA in ein altes, gefracktes Bohrloch in 5000 Meter Tiefe  neu und unerprobt ist, können wir solch eine Behauptung nicht nachvollziehen. Die öffentliche Veranstaltung am 14. Juli 2104 in Langwedel hat zu keinen neuen Erkenntnissen geführt. Im Gegenteil, das Mißtrauen ist unverändert groß,  zumal sich RWE-Dea nach wie vor weigert, die intern erstellte Studie in Gänze weder uns noch öffentlichen Behörden zur Verfügung zu stellen.

Nach dem jetzt zwei Arbeitsgruppen zu den Themen Verpressen und Erdbeben bestehen, wollen wir von ersten Erfahrungen berichten und vor allem, das Ziel der Arbeitsgruppen näher besprechen.


INFORMATIONEN/PRESSE
 
Korbacher Resolution

74.714 Unterschriften zur Korbacher Resolution, die über open Petition gesammelt wurden, werden in Kürze
auf der Umweltministerkonferenz in Heidelberg überreicht.
Jürgen Blümer wird mit seiner Frau, die als Stadträtin von Drensteinfurt die Interessen der Stadt beim Protest gegen Fracking auf dem Städte- und Gemeindebund NRW vertreten hat, die Übergabe durchführen. Der Bürgermeister von Drensteinfurt und Mitbegründer der Drensteinfurter BI gegen Fracking BIGG, Carsten Grawunder, plant ebenfalls, an der Übergabe teilzunehmen.

Ein Dank geht an MdB Oliver Krischer (Grüne), durch dessen Vermittlung diese Übergabe möglich wurde.


Neue Internetseite der BI No-Fracking Völkersen

Stefan Raudonis arbeitet derzeit an einen neuen Internetauftritt unserer BI. Schaut schon einmal rein unter:
www.nofracking.de
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Grüsse an alle
Inge und Rainer

Wichtig!

Schlichtungsstelle

Die niedersächsische Schlichtungsstelle Bergschaden mit Sitz in Rotenburg/Wümme ist im Amt.

Anmerkungen und Kritik zur Studie

Nachhaltiger Umgang mit Lagerstättenwasser aus der Erdgasförderung der RWE Dea AG in Niedersachsen

Gerd Landzettel – im August 2014

Eine Geschichte darüber, wie meine Vorstellung vom „sauberen Energieträger Erdgas“ von der Realität eingeholt wurde.

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